Zugegeben, dieses Jahr 2023 war kein geradliniges. Da macht der Jahresrückblick 2023 ganz besonders viel Sinn. Aus ganz unterschiedlichen Gründen ist dieses Jahr anders verlaufen, als gedacht. Weniger durch äußere Umstände, als vielmehr durch meine veränderte Haltung zu manchen Dingen, von denen ich am Anfang des Jahres noch dachte, sie wären mein Ziel.
Am Ende kann ich aber sagen, es passt und stimmt, auch wenn noch nicht alles abgeschlossen ist, manche Dinge weiter Aufmerksamkeit fordern, bis sie fertig durchdacht und betrachtet sind.
Ein Jahr, in dem viel innerlich passiert ist, was sich nach außen (noch) nicht so zeigt. Ich bin aber froh, ein paar Entscheidungen getroffen zu haben, die lange schon wie der sprichwörtliche Elefant im Raum standen.
Dabei hab ich auch ein paar Experimente gewagt. Nicht alles bleibt, aber manchmal geht probieren einfach über studieren.
Und so blicke ich erschöpft aber happy zurück auf eins der vielleicht erfolgreichsten Jahre bei DEIN Leinen, das mir gezeigt hat, dass der „Erfolg-über-Nacht-Mythos“ eben nur ne Momentaufnahme ist.
Ein grandioser Familienurlaub hat meine Kraftreserven für die zweite Jahreshälfte aufgefüllt. Zum Glück!
Und so beende ich das Jahr diesmal mit einem leergeräumten Shop, in dem viel Platz für Neues ist.
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen? Was ist daraus geworden?
- Den Einzelhandel will ich weiter im Blick behalten: Manchmal erkennen wir, dass wir uns falsche Ziele gesetzt haben und so lasse ich im Laufe des Jahres die Einzelhandels-Idee hinter mir.
- Pop-up-store: Die Idee mit dem Pop-up entstand wohl eher aus dem Wunsch, den Einzelhandel von innen kennenzulernen. Nachdem ich das aber hinter mir gelassen habe, wird auch die Pop-up-store Geschichte unwichtig und verschwindet im Nebel der Monate.
- Lieferanten: Zur Stoffmesse habe ich es aus Termingründen dann doch nicht geschafft, aber die Zusammenarbeit mit meinen Lieferanten ändert sich zum Jahresende dramatisch.
- Workation: Hat leider anders stattgefunden, als erhofft. Wir haben das Dach der Ferienhütte neu gedeckt. Mit Weiterbildung war da nicht viel.
- Roadtrip: In diesem Jahr hat sich einer meiner Träume verwirklicht! Ich konnte während unseres Roadtrips entlang der französischen Atlantikküste meinen Geburtstag auf der Dune du Pilat feiern.
- Mein Motto für 2023: Back on track Und im November kann ich während eines Vortrags sagen, dass es genau eingetreten ist, wie erhofft! Ich bin zurück in der Spur und wieder ganz bei mir. (Dazu weiter unten mehr.)
Mein Jahresrückblick auf 2023
Mein 2023 beginnt mit Corona
Kurz vor dem Jahresstart bekomme ich Corona, so dass ich seeehr ruhig und erschöpft ins neue Jahr starte. So bekommt mein Jahresmotto „Back on track“ gleich zu Beginn eine zweite Bedeutung. Wieder fit werden lautet die Devise. Ich merke aber deutlich, dass sich der Jahresendspurt in 2022 jetzt ein bisschen rächt. Hoffentlich geht 2023 besser zu Ende. (Spoiler: ich habe nicht wirklich dazu gelernt.)
Und so kommt es, dass ich in diesem Jahr viel im Inneren mit mir kläre, Meinungen einhole und einige Dinge zu 2024 ändern werde. Ganz einfach, weil ich es muss.
Aber gerade durch die erzwungene Ruhe fällt es mir leichter, nicht gleich mit Vollgas ins Jahr zu starten, sondern den Stresspegel etwas zu senken. Schade, dass ich das nicht durchhalte.
Leinenbestellung in neuer Qualität und ein frischer Prototyp
Gleich zu Jahresbeginn treffe ich die Entscheidung, auf eine andere Leinenqualität umzusteigen. Von 150 auf 200 g/m² – das ist schon ein ziemlicher Sprung. Doch ich sehe mehrere Vorteile: zum Einen sind die Produkte dadurch noch länger haltbar und zum Anderen auch noch etwas blickdichter. Das freut besonders meine Kundinnen mit farbigen Inletts, denn diese schienen vorher doch manchmal durch. Gut daran: dank meiner langen Zusammenarbeit mit der Weberei kann ich sogar den Preis beibehalten. In der diesjährigen Situation scheint mir das sinnvoll. Bei anderen sehe ich auch, dass Preise angehoben werden – schließlich ist Inflation. Diese Haltung kann ich nicht teilen.
Ich bestelle auch gleich noch Musterstoffe in einer weiteren Qualität: für Geschirrtücher, nach denen oft gefragt wird. Die ersten Prototypen sind vielversprechend. Zuerst müssen sie aber im Familienkreis ausgiebig getestet werden. Was ich jetzt schon weiß: es wird sie nur in einigen Farben geben.
Zum ersten Mal verbloggt: mein Jahresmotto
Ich geb’s zu, nie hätte ich gedacht, dass es einen soo immensen Unterschied macht, ob ich einen Blogartikel zu meinem persönlichen Motto für dieses Jahr veröffentliche oder nicht. Aber jetzt zum Ende diesen Jahres muss ich sagen, es macht sehr wohl einen Unterschied.
Schließlich hilft es sehr, sich der eigenen Intention bewusst zu werden und zu bleiben. Mit dem Rückblick auf mein 2023 erkenne ich, wieviel sich in diesem Jahr getan hat und dass ich meinem Motto gerecht geworden bin.
Back on track – hat mich unterstützt, dass ich meiner eigenen Stimme folge, meine Kundinnen in den Mittelpunkt rücke und eher nein sage, wenn es um Angebote von außen geht.
Dabei macht es nichts, dass nicht alle meine Vorhersagen vom Jahresbeginn auch 1:1 eingetroffen sind. Das große ganze Bild stimmt und wird von meinen Kundinnen offenbar honoriert. Das macht mich zufrieden und happy.
Im Frühjahr heißt es Hosterwechsel
Ein bisschen Schiss hab ich ja davor.
Nützt aber nichts, denn ich ziehe mit Webseite und Shop zu einem anderen Hoster um.
Das heißt, alles, was es online von DEIN Leinen gibt, muss in imaginäre Kisten verpackt werden und im neuen Zuhause wieder ordentlich in Schränke und Regale sortiert werden.
Eine Aufgabe vor der ich nach ersten eigenen Versuchen kapituliere und mir dann doch Hilfe hole, als ich beim Thema Mailpostfach-Umzug an meine Grenzen stoße.
Im besten Fall merkt niemand etwas vom Umzug, im schlechtesten Fall ist alles nur noch ein einziges Kuddelmuddel aus Einsen und Nullen.
Da hilft es auch wenig, dass mir ein Zeitlimit vom alten Hoster im Nacken sitzt.
Hätte ich in dieser Zeit nicht mal wieder die händchenhaltende und immer hilfreiche Mareike von Team Streber an meiner Seite gehabt, ich weiß nicht… (Kummerbesäufnis nicht ausgeschlossen.)
Zum Glück klappt alles und ich genieße mein neues Zuhause ohne Limits. Noch besser, für dich war das nicht zu bemerken, denn sogar die Produktbestände sind fehlerfrei mit umgezogen.
Start eines Experiments: Instagram als Marketingkanal ausbauen
Lange Zeit stehe ich den sozialen Medien skeptisch gegenüber. Aber: kann ich wirklich ein Urteil fällen, ohne es ausprobiert zu haben?
Nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin.
Also beschließe ich im März, Instagram intensiv zu bespielen und mir dann die Zahlen anzugucken und eine Entscheidung zu treffen. Ich veröffentliche also täglich Posts, bewerbe meine Produkte und nehme dich in den Stories mit hinter die Kulissen.
Was sich extrem schnell zeigt: es kostet unfassbar viel Zeit. So manches Mal verliere ich mich völlig im Hin und Her der Kommentare und Nachrichten. Nicht selten sind sie eher von Kolleginnen und weniger von Kundinnen oder Interessentinnen.
Selbst während meiner freien Tage versuche ich immernoch irgendwelchen Content zu erstellen, um ja nicht den Kontakt abreißen zu lassen. Ich merke allmählich, dass mich das an Grenzen führt. Noch weiß ich nicht, wie ich damit umgehen möchte.
Ich mache mit der Strategie weiter bis zum November. Jetzt ist defintiv keine Zeit mehr für viel social media Arbeit. Die Fertigung geht einfach IMMER vor! (Jahresendspurt)
Nach unserer Sommerpause beginne ich den Sinn zu hinterfragen und starte parallel mit kleinen Inspirationshäppchen im Blog: die Inspo der Woche ist geboren.
Stand Dezember 2023 ist meine Haltung noch immer nicht eindeutig. Ich nehme mir die Zeit über den Jahreswechsel, um noch einmal genauer auf Zahlen und Zeitaufwand zu gucken.
Eins der Themen, die in diesem Jahr (noch) nicht endgültig abgeschlossen sind.
Workation der anderen Art: Dachdecken in der Ferienhütte
Was ich eigentlich wollte: Zeit mit mir alleine, um mich zu sortieren, ungehindert Gedanken hin und her zu schieben und DEIN Leinen wieder neu zu positionieren.
Was ich bekommen habe: eine intensiv anstrengende Woche, in der wir das Dach der Ferienhütte neu gedeckt haben.
Dieses 2023 mit seinen vielen Niederschlägen hat im Frühjahr leider ziemlich deutlich gezeigt, dass unser Familienferienhaus bei Berlin dringend ein neues Dach braucht. Und natürlich ist es trotz generalstabsmäßiger Vorbereitung aus 600 km Entfernung nicht möglich an alles und jedes zu denken, so dass wir das ein oder andere Mal etwas ratlos vor Problemen stehen.
Das Gute daran ist aber, dass wir zusammen aufgewachsen sind und uns verstehen. Und so haben wir auch beim arbeiten Spaß, gehen jeden Abend gemeinsam im See schwimmen, bekommen täglich Besuch meiner Mama und anderer Familienmitglieder, die den „Bau überwachen“ und Tipps geben. (Manchmal auch ungefragt.)
Trotz allem es bleibt anstrengend und kräftezehrend und so fahren wir nach einem gemütlichen Abschlussabend bei Freunden ziemlich erledigt zurück nach NRW.
Frankreich Roadtrip & die Erfüllung eines Traums
Unser Familienurlaub wird in diesem Jahr einer der Schönsten! Ein Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste von der Normandie im Norden bis runter an die Biskaya zur Dune du Pilat, in einem Schlenker zurück auf die Île de Ré und dann mit einem Abstecher an die Loire zurück nach Hause legen wir gute 3800 km zurück.
Unsere Reisezeit Ende Juni/Anfang Juli liegt so günstig, da die großen Anstürme auf die Sehenswürdigkeiten noch ausstehen. So haben wir Étretat, Mont-Saint-Michel und viele andere Orte fast für uns alleine.
Wir erkunden den kleinsten Hafen Frankreichs, werden sprachlos beim Besuch an den D-Day-Stränden, lassen uns durch kleine Ortschaften und größere Städte treiben, baden im Atlantik und ich stehe zum ersten Mal inmitten eines blühenden Flachsfeldes!
Was für ein Erlebnis: blaue Blüten, soweit das Auge reicht, auf langen, wogenden Stengeln, aus denen später die feinen Leinenfasern gewonnen werden! I’m in heaven!
Es gibt einfach überall etwas zu entdecken und zu gucken! Wir übernachten mal im Hotel, mal in Ferienwohnungen oder Lodges und auf der Île de Ré sogar im Glampingzelt! Es ist einfach die freieste und ungezwungenste Zeit in diesem Jahr.
Mein persönliches Highlight ist mein Geburtstag auf der Dune du Pilat. Seit ich 1992 schon mal mit meinen Eltern hier war, will ich meiner Familien dieses besondere Stückchen Natur zeigen.
Fertigung und kein Ende
Es zeichnet sich bereits während meines Urlaubs ab: ich werde nach unserer Rückkehr Extraschichten im Atelier einlegen müssen, um der Bestellflut gerecht zu werden. Hatte ich schon im Frühjahr volle Auftragslisten, wiederholt sich das jetzt im Sommer in verschärfter Form und wird auch bis Jahresende nicht wirklich besser.
Es gibt Tage, da komme ich nicht mal vor die Tür.
Frische Luft?
Sport und Bewegung?
Familie und Freunde?
Leider Fehlanzeige.
Dafür sagen einige Erreger „hallo, schön dich so geschwächt anzutreffen“ und feiern ne Party.
Nicht schön und defintiv etwas, das ich unbedingt besser hinkriegen muss. Noch weiß ich nicht wie.
Es ist eine Riesenbelastung, das Leinen nicht nur zu vernähen, sondern vorher auch noch zu färben. Doch ich habe nunmal meine eigenen Farbtöne, die meine Kundinnen regelmäßig feiern, da es sie so sonst nicht gibt.
Dadurch kann ich aber auch keinen Fertigungsbetrieb beauftragen, denn wenn ich mit einzelnen Stoffstücken ankomme, zeigen die mir nen Vogel.
Ich stecke in einem Dilemma fest und weiß noch nicht, wie ich da raus kommen kann. Zum Glück kann ich während des nähens in Ruhe nachdenken und so zeichnet zumindest eine Möglichkeit ab, der ich weiter nachgehen möchte.
Edit: Zumindest teilweise habe ich eine Lösung gefunden und meine langjährige Zusammenarbeit mit der immer gleichen Weberei rentiert sich jetzt. Mehr dazu gibt’s im Januar 2024.
September Erntemonat
In diesem Jahr kann ich eine besondere Ernte einfahren: in der „Lust auf Natur“ erscheint ein Artikel über DEIN Leinen! Vor einem Jahr war die Fotografin Susanne Grüters bei mir und wir haben einen Nachmittag lang Fotos bei mir Zuhause, im Atelier und auch in der Umgebung gemacht.
jetzt ein Jahr später hat die Zeitschrift Lust auf Natur einen wunderschönen Artikel veröffentlicht! Ich bin total überwältigt, es ist etwas ganz Besonderes! Leider wird die Zeitschrift, die zum Weckverlag gehört zum Jahresende eingestellt. Zu schade.
Mein erster Auftritt als Vortragende
Mitte November habe ich einen ganz besonderen Termin, der mich sehr aus meiner Komfortzone schubst. Ich bin auf Einladung von Andrea Yildiz in unsrer Facebook-Gruppe und teile meine Erfahrungen in meiner Selbstständigkeit.
Titel: „Ich schmeiß hin! Die Ups and Downs der Selbstständigkeit“
Im Vorfeld habe ich mir dazu natürlich Gedanken und ein Skript gemacht.
Was teile ich?
Was lieber doch nicht?
Gehört Scheitern oder ein Fehltritt dazu oder breite ich darüber lieber den Mantel des Schweigens?
Der geschützte Rahmen in unsrer Facebook-Gruppe gibt mir ein Stück weit Sicherheit. Trotzdem ist es eine Riesenherausforderung, schließlich kenne ich die Menschen auf der anderen Seite des Zoom-Bildes nur aus Kommentaren und gelegentlichen Calls. Es ist etwas ganz anderes, wenn du mit Kolleginnen 1:1 deine Probleme besprichst oder wenn du sie in einem Vortrag teilst.
Ich entscheide mich doch dazu, maximal offen zu erzählen, wie mich ein Fehltritt beinahe mein Label gekostet hat, denn schließlich wachsen wir mit der Überwindung von Schwierigkeiten nochmal besonders.
Es war eine soo schöne Erfahrung, denn alle haben mir wohlwollend zugehört und im anschließenden Gespräch ergab sich der ein oder andere Austausch.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Dieser Artikel ist ein bisschen untergegangen, aber er ist mein meistgeliebter in diesem Jahr, weil er eine soo unbeachtete Tatsache beleuchtet. Tagsüber Computerbildschirm, abends Smartphone und TV. Wenn wir lesen, dann immer öfter mit einem E-Book-Reader und seltener in einem echten Buch, mit Seiten aus Papier. Unser aller Leben wird immer digitaler. Und dazu nutzen wir überwiegend unseren Sehsinn. Für unser Wohlbefinden ist das aber ein bisschen zu wenig. Wie es anders geht, liest du im Artikel.
Höher, weiter, schneller ist nicht wirklich mein Kozept und passt auch überhaupt nicht zu Leinen. Gut, dass es zu (fast) jeder Idee einen passenden Wohnstil gibt. Einen meiner Lieblinge stelle ich hier vor. Wer in den sozialen Medien den #slowliving sucht, wird von der Bilderflut schier erschlagen. Was sich genau hinter diesem Schlagwort verbirgt und wie du es in dein Leben holen kannst, will ich dir heute erzählen, denn bei mir hat die Philosophie einen Nerv getroffen. Das kann ich dir unmöglich vorenthalten. Also lies selbst, was slow living ist und wie du es in dein Zuhause holst.
Dieser Artikel war längst überfällig! Und du magst ihn auch ganz besonders, wie mir die Zahlen und Nachrichten zeigen.Wie kann man Leinen weich machen, so dass es fluffig und so gemütlich ist, wie versprochen? Diese Frage wird mir so oder ähnlich ganz oft gestellt. Damit du beim Auspacken nicht vielleicht enttäuscht bist, erkläre ich dir heute, wie du deine Wohntextilien aus reinem Leinen schön weich bekommst. Ganz egal ob Bettwäsche, Sofadecke oder Kissen, es ist jedes Mal gleich und wirklich ganz easy, wenn du mal verstanden hast, wie Leinen so „funktioniert“.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- 122 Bestellungen sind eingegangen. Viele davon in diesem Jahr Wunschbestellungen.(war 75)
- Insgesamt habe ich in 2023 227 Artikel verkauft. (war 149) – Hast du auch welche bei dir zu Hause?
- 88 neue Kundinnen haben den Weg zu DEIN Leinen gefunden! Schön, dass ihr ein Teil meines Jahres 2023 seid.
- In diesem Jahr gibt es 39 veröffentlichte Blogartikel und eine neue Kategorie #inspoderwoche
- 48 neue Newsletter-Leserinnen haben in diesem Jahr den Weg auf mein virtuelles Sofa gefunden.
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
- neue Farben braucht es: im neuen Jahr wird die Farbauswahl bei DEIN Leinen neu ausgerichtet, erste Entscheidungen sind schon gefallen
- Ich brauche nen neuen Workflow: dafür werde ich meine Arbeitsweise noch einmal ganz genau unter die Lupe nehmen und Anpassungen vornehmen. Feste Kontingente und/oder Zeiten könnten ein erster Schritt sein.
- Mehr Blogartikel: in 2024 visiere ich die 52 Artikel erneut an, dabei sollen es nicht nur die kurzen Inspo der Woche Artikel sein. Es sollen einige Expertenartikel hinzukommen.
- Besser statt neu: im kommenden Jahr heißt es, Produkte verbessern, statt immer neue zu erschaffen.
- Auszeit: ich möchte mehr Auszeiten haben. Das können kleine Zeiteinheiten oder die große Sommerpause sein. Da muss ich schauen, was für uns als Familie und DEIN Leinen am besten passt.
- Mein Motto für 2024: Mit Herz und Leichtigkeit!
8 Kommentare zu „Jahresrückblick 2023: die Route wird neu berechnet“
Liebe Irina,
ein Glanzlicht des vergangenen Jahres war es für mich, Dich mit Deinen Produkten gefunden zu haben.
Der safranfarbene ( ich liebe diese Testfarbe heiß und innig!) Riesenschal und das Leinenlaken waren grade mit auf Lanzarote.
Der Schal zum Wandern, das Laken, weil ich viel besser darunter schlafe, als unter den dortigen Baumwolltüchern.
Deine Bettwäsche ist so ganz anders, das fängt mit den Details der Verarbeitung, den farblich abgestimmten Reissverschlüssen an und hört mit den einzigartigen Farben auf.
Dein Farbinspirationsfoto finde ich sehr spannend!
Ich wünsche Dir für dieses Jahr viel Freude an dem, das Du tust und erreicht hast.
Die Liste für die aquafarbene Bettwäsche kommt im Laufe der Woche!
Grüße aus dem regennassen Hamburg sendet
Katharina
Liebe Katharina,
wie schön, dass du meinen Jahresrückblick gelesen hast und auch gleich noch deine Erfahrungen mit deinen (unterdessen zahlreichen) Leinentextilien teilst!
Herzlichen Dank dafür und für deine so wohlwollende Art!
Es ist mir eine riesige Freude für Menschen wie dich fertigen zu dürfen, die den Wert der Leinentextilien und meine Art der Herstellung so zu schätzen wissen.
Auch dir und deinen Lieben ein schönes 2024. Möge es für alle leichter und liebevoll werden.
Liebe Grüße aus dem ebenfalls verregneten Xanten
Irina
Liebe Irina, ich bin gerade draufgekommen, dass ich Deinen Artikel zwar gelesen habe, aber unkommentiert stehen gelassen habe. SO kann ich nicht ins neue Jahr starten! Ich habe große Respekt vor allen Handwerkerinnen und in meinem nächsten Leben werde ich hoffentlich Strickliesel oder Seidenstickerin oder vielleicht Goldschmiedin? Ich wünsche Dir alles Gute fürs Neue Jahr und ich freue mich, dass wir und gefunden haben. Gudrun
Wie schön, dass du nochmal hier vorbeigeschaut hast, liebe Gudrun. Ganz herzlichen Dank für deinen netten Kommentar!
Auch für dich ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!
Liebe Grüße
Irina
Liebe Irina,
wie immer ist es sehr inspirierend, Deine Gedanken zu Deinem Business und dem vergangenen Jahr zu lesen. Ich finde es sehr erfrischend zu sehen, wie Du Dinge ausprobierst, neue Wege gehst und umsteuerst, wenn Du erkennst, dass ein Weg vielleicht nicht ganz der Richtige war. Hut ab vor Deinem Mut!
Dein Artikel hat bei mir aber noch eine Frage offen gelassen: Du schreibst am Anfang, dass sich die Zusammenarbeit mit Deinen Lieferanten zum Jahresende dramatisch ändern wird, ich habe aber am Ende Deines Artikels nichts darüber gefunden (habe ich etwas übersehen?). Magst Du darüber schon sprechen? Das interessiert mich wirklich sehr, denn gerade Lieferantenbeziehungen sind für ein Unternehmen ja ausgesprochen wichtig.
Jetzt wünsche ich Dir aber auf jeden Fall erstmal gemütliche Feiertage, lass das Jahr entspannt ausklingen und dann bin ich sehr gespannt, was 2024 für Dich bringt – ich bin sicher, ich werde hier auf Deinem Blog darüber lesen.
Ganz liebe Grüße
Katja
Was für ein schöner Kommentar, liebe Katja! Herzlichen Dank dafür. Du hast Recht, der Abschnitt zum Lieferanten fehlt (noch). Du hast mich sozusagen „erwischt“, denn der artikel ist tatsächlich nicht ganz fertig geworden bis zum 20.12.
Ich vervollständige ihn noch, aber erst nach Weihnachten. Sicher kennt ihr den Stress in der Vorweihnachtszeit mit all den Bestellungen nur zu gut. Nicht zu veröffentlichen, kam allerdings nicht infrage. 😉
Euch wünsche ich auch ein schönes Weihnachtsfest und eine gemütliche Zeit zwischen den Jahren.
Liebe Grüße Irina
Liebe Irina, ich lese deine Blog Artikel sehr gerne ….. Ja, ich bin nur eine Kollegin aus einer ganz anderen Branche, trotzdem immer sehr inspirierend, deine Art zu schreiben! Und so einige deiner Erfahrungen kann ich auch gut nachvollziehen! Ich bewundere dich wie du es schaffst das Thema „Bloggen“ so strukturiert und regelmäßig neben allem anderen auch noch so gut hinzukriegen – Respekt! Liebe Grüße Edith
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, Edith und wie schön, dass dich der Artikel inspiriert.
Ich kann nur sagen, dass mir das bloggen unterdessen ein echtes Bedürfnis ist und dafür nehme ich mir die Zeit sehr gern.
Es bringt mir oft Klarheit und hilft vielen meiner Kundinnen, sich ein bisschen mit dem Thema wohnen und einrichten mit Leinentextilien zu befassen.
Viele Grüße Irina